Brunnenwasser wird braun – Das kannst du tun

Was kann ich tun, wenn meine Brunnenwasser braun wird?. Wir haben uns der Sache angenommen und präsentieren hier die möglichen Ursachen und ihre Lösungmöglichkeiten.

Fehler Nummer 1: Viel zu viel Wasser

Neben dem ‘zu wenig Wasser’ ist auch das Problem von ‘zu viel Wasser’ ein Klassiker untern den Ursachen für braune Blätter und Stellen. Wenn sich zu viel Wasser um die Erde deiner Brunnenwasser befindet, dann ist das nicht besonders gut für deine Pflanze.

Wir verzichten mal darauf zu erklären, warum das so ist, sondern erkläre, wie man es loskriegt. Das wichtigste Punkt zu erst.

Die Wurzeln deiner Brunnenwasser dürfen niemals dauerhaft in einer Pfütze stehen. Wenn dies der Fall ist: Schnapp dir den Kübel oder Topf und stelle diesen an eine andere Stelle. In einem Beet passiert sowas eher seltener, aber Hochbeete können anfällig dafür sein.

Lass die Erde so lange trocknen bis die Pberfläche der Erde nur noch leicht feucht ist. Wenn dies stimmt, braucht deine Pflanze in der Regel nur Zeit und Liebe, damit sie wieder Gesund werden kann.

Fehler Nummer 2: Deine Brunnenwasser hat zu viel Sonne abbekommen

Dieser Grund scheint auf den ersten Blick etwa wiedersprüchlich: Deine Brunnenwasser könnte zu viel Sonnenlicht abbekommen haben und hat deshalb braune Blätter und/oder braune Stellen entwickelt.

Wie kann das sein? Nicht das Licht an sich ist das Problem (das ist sogar recht förderlich), sondern die Hitze, die mit diesen Sonnenstrahlen kommen. Gerade im Sommer kann es vorkommen, dass die Mittagssonne direkt auf die arme Pflanze knallt. Für die Pflanze ist es so, als würde man ein Feuerzeug an ihre Blätter halten.

Witzigerweise kann dies auch im Winter passieren: Einige Fenster können deine Brunnenwasser zerstören, in dem sie die Sonneneinstrahlung bündeln und die Wärme verstärken.

Was also tun? Wenn scih deine Pflanze in einem Kübel oder Topf befindet: Einfach umstellen. Alternativ nach Abschirmungen ausschau halten.

Fehler Nummer 3: Zu trockene Luft

Das Problem deiner Brunnenwasser kann eine falsche Luftfeuchtigkeit sein. Dabei kann kann die Luftfeuchtigkeit nach oben und nach unten falsch sein. In beiden Fällen hilft eine neue Position in einem neuen Raum, oder man achtet darauf, dass der Raum die korrekte Luftfeuchtigkeit hat.

Ein Klassiker ist ein zu warmer Raum – dieser sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit sehr gering ist. Die Wärme des Raumes lässt die Restfeuchtigkeit verdampfen. Hier könnte mehr gegossen werden. Aber vermutlich ist eine neue Position besser.

Das Gegenteil ist eher seltener: Deine Brunnenwasser gehört nicht in das Badezimmer. Durch Duschen oder andere feuchte Aktivitäten steigt die Luftfeuchtigkeit zu hoch.

Fehler Nummer 4: Zu viele Berührungen

Das folgende Phänomen kommt oft bei Pflanzen vor, die in Gängen oder in Fluren stehen: Sie werden zu oft berührt.

Ruppige Rempler, Kinderhände oder Katzen können das Blattwerk kaputt machen. Dadurch kommen weniger Nährstoffe an die Blume und deine Brunnenwasser wird braun.

Das kannst du tun: Stelle deine Brunnenwasser woanders hin.

Fehler Nummer 5: Wurzeln können sich nicht ausbreiten

Wusstest du, dass zwei Pflanzen in der selben Erde um die selben Nährstoffe und den selben Platz kämpfen? Es kann sein, dass deine Brunnenwasser diesen Kampf verliert. In diesem Fall hilft es die anderen Pflanzen von der Nähe deiner Brunnenwasser zu entfernen, um so Platz zu machen für die Wurzeln.

Alternativ kann es auch sein, dass schlicht nicht mehr genug Platz im Kübel oder im Topf ist. In deinem Beet ist diese Ursache eher unwahrscheinlich.

Kurzfassung: Darum wird deine Brunnenwasser braun

Was lässt deine Brunnenwasser verfärben? Im Grund gibt es drei übliche Ursachen: Wasser, Luft und Erde. Diese drei Dinge haben den größten Einfluss auf deine Brunnenwasser und ihre Blätter, Stengel und Co. Klar können auch Pflanzenkrankheiten auch eine Möglichkeit sein – aber wer diese Faktoren korrigiert, der schafft die Möglichkit, dass sich seine Pflanze selbst heilen kann.


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Kategorie: Soforthilfe Braune Blätter